Ihr Partner für den glasfaserausbau und Lichtwellenleiter

Glasfaserkabel transportieren Daten nahezu in Lichtgeschwindigkeit. Die Glasfaser ist ein Lichtwellenleiter (LWL), dessen Fasern aus dem Grundstoff Glas bestehen. Ein Glasfaserkabel ist nur wenige Millimeter dünn und kann ein Vielfaches an Daten übertragen, es ist um ein vielfaches schneller wie ein DSL-Anschluss. Die Übertragung von Datenvolumen ist nahezu unbegrenzt. Durch ein Glasfaserkabel werden optische Signale, Licht, übertragen. Es gibt weder Strahlung nach Magnetfelder und es besteht keine Gefahr bei Blitzeinschlägen, da es potentialfrei ist.

Vorteile der Lichtwellenleiter

gegenüber Kupferkabel

Lichtwellenleiter können beliebig mit anderen Versorgungsleitungen parallel verlegt werden. Es wirken keine elektromagnetischen Störeinflüsse.

Wegen der optischen Übertragung existieren keine Störstrahlungen oder Masseprobleme.

Entfernungsbedingte Verluste durch Induktivitäten, Kapazitäten und Widerständen treten nicht auf.

 Nahezu Frequenzunabhängige Leitungsdämpfung der Signale.

Übertragungsraten sind durch mehrere Trägerwellen mit unterschiedlichen Wellenlängen (Farbspektrum) fast unbegrenzt erweiterbar.

Lichtwellenleiter haben eine erheblich geringere Dämpfung und eignen sich somit für weite Strecken. Allerdings sind Lichtwellenleiter teurer als Kupferleitungen. Die Kosten für Material und der Aufwand bei der Montage sind höher

Glasfaser-Netzarchitektur

 im Überblick

Glasfaserkabel ist bereits seit vielen Jahren im Einsatz, jedoch kam es nur in den seltensten Fällen in die Nähe des Kunden. Das hat sich nun geändert, denn mit wachsenden Ansprüchen muss das Glasfaserkabel näher zum Kunden.
Auf dem Weg zur „Verglasung“ gibt es mehrere Optionen, die eine Kombination aus Glasfaser- und Kupferkabel vorsehen.


Ein typisches Festnetz, besteht komplett aus Kupferverkabelung. Mit Beginn der Digitalisierung des Telefonnetzes werden die Vermittlungsstellen mit Glasfaser angebunden. Vom Teilnehmerendgerät (PC/Telefon/Router) bis zur Anschlussdose des Endkunden, dem Übergabepunkt in Gebäuden (APL) und Verteilerkasten am Straßenrand zur Vermittlungsstelle läuft ausschließlich Kupferkabel.

Beim Fiber-to-the-Curb läuft Glasfaser bis zum Straßenrand in den Verteilerkasten (Kabelverzweiger). Von dort aus laufen Kupferkabel zu den einzelnen Kunden.

Fiber-to-the-Buildung, das Glasfaserkabel reicht bis zum Gebäude. Das Kabel endet im APL (Übergabepunkt im Gebäude) oder in seiner Nähe. Ein APL befindet sich in der Regel im Keller oder einem Serverraum. Vom Anschlusspunkt Linientechnik laufen Kupferkabel zu den Endnutzern.

Fiber-to-the-Home bezeichnet die Verkabelung, bei der Glasfaser bis in die Wohnung reicht, und das Kabel im Teilnehmeranschluss endet. Bei Einfamilienhäusern gibt es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen FTTB und FTTH, da das Glasfaserkabel ohnehin im Haus endet.

Fiber-to-the-Desk ist die ultimative Lösung, bei der Glasfaser direkt zum Schreibtisch reicht. Bei dieser „Vollverglasung“ besteht die gesamte Übertragungsstrecke von der Vermittlungszentrale bis zum Schreibtisch aus Glasfaser.

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